Bericht des Fondsmanagements (Stand: 30.08.2024)
Die internationalen Aktienmärkte entwickelten sich im August, nach einem sehr volatilen Start in den Monat, relativ ruhig und überwiegend positiv. Schwache US-Arbeitsmarktdaten ließen zu Monatsbeginn befürchten, dass die USA in eine Rezession abgleiten könnten. Zusätzlich gefährdete eine (moderate) Leitzinserhöhung der Bank von Japan das übliche Zinsdifferenzgeschäft, den sogenannten Yen -Carry-Trade. In der Folge erlitt der japanische Aktienindex Topix einen Tagesverlust von -12,2%. Das bekamen auch die anderen großen Märkte zu spüren und sackten ab, wenn auch nicht so stark. Nach dem 5. August jedoch beruhigte sich die Lage wieder. Zum einen kamen bessere Konjunktur- und Verbraucherdaten aus den USA, und die US-Notenbank bestätigte die Zinssenkungserwartungen der Märkte für September. Die Rentenmärkte reagierten unterschiedlich auf die Marktturbulenzen und die wieder hohen Zinssenkungserwartungen. Die Rendite 10-jähriger deutscher Staatsanleihen sank nur von 2,30% auf 2,29%, während die Rendite ihrer US-Pendants etwas stärker nachgab, um 13 Basispunkte (BP) auf 3,90%. Der DJE Zins & Dividende legte vor diesem Markthintergrund um 0,99% zu. Weltweit waren Immobilien- und Versorgertitel sowie Consumer Staples- und Pharmatitel die besten Sektoren im August, während vor allem Energie und zyklische Konsumtitel enttäuschten. Das Fondsmanagement passte das Aktienportfolio nur leicht an und erhöhte u.a. die Gewichtung des Sektors Gesundheitswesen, während u.a. der Sektor Kreditinstitute reduziert wurde. Die Aktienquote des Fonds stieg dadurch von 42,68% auf 44,78%. Auf der Anleihenseite konnte der Fonds vom Renditerückgang bei US-Staats- und Unternehmensanleihen profitieren. Die Anleihenquote blieb mit 53,62% (Vormonat: 53,61%) stabil. Die Liquidität des Fonds ging von 3,91% auf 1,60% zurück.